Forscher der Universität Dresden untersuchten die Wirkung von antiviralen Medikamenten auf verschiedene Viren. Nach einjährigen Versuchen konnten sie die Wirksamkeit der Medikamente um bis zu 50 % steigern. Das Team war von seinen Ergebnissen begeistert und beschloss, sie seinen Kollegen zu präsentieren. Als sie ihre Ergebnisse jedoch auf einer Konferenz vorstellten, stießen sie auf Skepsis und Unglauben. Viele bezweifelten die Glaubwürdigkeit ihrer Ergebnisse und meinten, sie seien zu gut, um wahr zu sein.
Unerschrocken beschloss das Team, weitere Experimente durchzuführen, um zu beweisen, dass ihre Ergebnisse zuverlässig waren. Durch die Kontrolle des Niveaus normaler Proteine ist es möglich, das Virus an seinem Wachstum zu hindern. Auf diese Weise gelang es den Wissenschaftlern, Wege zur Regulierung der Proteine zu finden, um das Herpesvirus und den Epstein-Bar zu eliminieren. Nach mehreren Monaten des Experimentierens und Verhandelns konnten sie einen Vertrag mit einem der größten deutschen Pharmaunternehmen unterzeichnen.